AUSBILDUNG

Wir bilden regelmäßig junge Leute als Feinwerkmechaniker/innen Fachrichtung Maschinenbau aus. Zudem bieten wir die Möglichkeit über Praktika Einblicke in unseren Berufszweig zu gewinnen.

Bei Interesse senden Sie uns bitte Ihre Bewerbung oder rufen Sie uns für weitere Informationen einfach an. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

Ehrung zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2013 im Feinwerkmechaniker-Handwerk.

AUSBILDUNGSBETRIEB DES JAHRES 2013

Maschinenbauer aus Roetgen zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2013 geehrt

Essen im Juli 2014. Evelyn Myrenne und Karl-Heinz Backes, die beiden Geschäftsführer der Myrenne GmbH Spezialmaschinen und Apparatebau in Roetgen, nahmen für ihr Unternehmen auf der Bundesversammlung des Deutschen Metallhandwerks die Ehrung als „Ausbildungsbetrieb des Jahres“ entgegen. Damit wurde der außergewöhnliche Ausbildungserfolg des 1976 gegründeten Metallbauunternehmens belohnt. Auszubildender Carsten Naßheuer war im letzten Jahr als Bundessieger aus dem Leistungswettbewerb als bester Deutscher Feinwerkmechaniker bei der „Deutschen Meisterschaft“ in Northeim hervorgegangen. Es war nicht das erste Mal, dass Auszubildende aus dem Eifler Handwerksbetrieb für besondere Leistungen ausgezeichnet wurden.

„Bei den Anlagen die wir bauen“, so Karl-Heinz Backes, der seit 30 Jahren in dem Unternehmen tätig ist und mit seiner Lebensgefährtin Evelyn Myrenne das Familienunternehmen führt, „geht es fast immer um die Grenzen der Machbarkeit. Wir haben 30 Mitarbeiter, darunter drei Lehrlinge, sieben Meister und drei Diplomingenieure. Wir bauen komplette Anlagen und machen von der Konstruktion bis zur Auslieferung alles. Unsere Kunden kommen häufig aus dem Automobilbau und der Halbleiterindustrie. Und immer wieder kommen junge Ingenieure von der RWTH  Aachen zu uns, die haben tolle Ideen, aber noch nicht so viel Erfahrung von der Fertigung. Wir haben den Ruf: Geh zu Myrenne, die kriegen das hin“.

Das, so Karl-Heinz Backes, sei auch ein Grund für die hohe Qualität der Ausbildung in seinem Unternehmen. Für die Lehrlinge, so Backes, sei das ein Traum. Es gebe immer wieder „Bastelarbeit“ ohne Ende. Backes: „Wir haben viel Geld in die Ausbildung gesteckt. Besonders teuer sind aber nicht die Kurse, sondern die Phasen, in denen man den Auszubildenden die Zeit gibt einfach nur „herumzuexperimentieren“. Aber genau das sorgt auch dafür, dass sie relativ schnell selbständig arbeiten können.“